Falter Immobilien GmbH, Stadtgraben 100, 94315 Straubing – Telefon 09421 – 1887183 – info@falter-immobilien.de – www.falter-immobilien.de
Falter Immobilien GmbH, Stadtgraben 100, 94315 Straubing
Telefon 09421 – 1887183
Modernes Wohnen für Singles, Studenten und Geschäftsleute. Mieten Sie voll möbliert im Zentrum von Straubing! Unser denkmalgeschütztes und komplett nach neuesten Standards renoviertes Wohngebäude liegt zentral in der Innenstadt und bietet Ihnen eine wunderbare Wohnatmosphäre mit kompletter Ausstattung. Alle Nebenkosten sind im Mietpreis all inklusiv, so haben Sie Ihre Kosten genau im Blick und erleben keine Überraschungen. Möbel und Küche sind maßgefertigt von einer regionalen Schreinerei. Sie ziehen ein und bestimmen die Mietdauer.
Bei uns wohnen Sie smart und flexibel, so wie Sie es möchten! Besuche von Freunden und Familie? Kein Problem.
Eine private und persönliche Wohnumgebung in Ihrem myhome Zuhause. Günstiger und schöner mieten geht nicht.
Willkommen bei myhome in Straubing!
Vollmöbliert mieten, einziehen und wohlfühlen!
Verfügbar sind 4 Einzelapartments (ca. 25 m²) und 3 Zweier-WG´s (ca. 17 m² je WG-Zimmer). Vermietung und Verwaltung zentral vor Ort aus einer Hand!
Im Erdgeschoss zur kostenlosen Nutzung:
Gemeinschaftsraum mit Sitzmöglichkeiten
Waschraum mit Waschmaschine und Trockner
Im monatlichen Mietpreis beinhaltet sind außerdem die Nebenkosten wie:
Heizung, Strom, Wasser / Abwasser, TV-Empfang und Internet Glasfaser, Hausmeisterservice und Treppenhausreinigung, Müllgebühren, Straßenreinigung, Grundsteuer, Gebäudeversicherung
Falter Immobilien ist seit vielen Jahren in Straubing im Bereich Hausverwaltungen etabliert und kennt die Bedürfnisse der Mieter.
€ 420,00
(Kaltmiete inkl. Möbel)
€ 155,00
(Nebenkosten)
€ 325,00
(Kaltmiete inkl. Möbel)
€ 150,00
(Nebenkosten)
€ 380,00
(Kaltmiete inkl. Möbel)
€ 140,00
(Nebenkosten)
Kaution (einmalig) Dreimonatskaltmieten
Erdgeschoss
Gemeinschaftsraum mit Sitzmöglichkeiten
Waschraum
mit Waschmaschine und Trockner
Kostenlose Nutzung
• Herzogschloss in einer Minute zu Fuß
• Gäubodenmuseum in fünf Minuten zu Fuß
• Aquatherm 2 km
• Tierpark 3 km
• Direkt am Donauradweg
• Bayerischer Wald „vor der Haustür“
• TUM-Campus 700m
• Bahnhof 900m
• Stadtplatz 400m
• Kostenloser Großparkplatz Am Hagen 700m
• Einkaufsmöglichkeiten (Aldi 900m/Drogerie 400m/Apotheke 200m)
• Flughafen München 100km, mit dem Auto in einer guten Stunde zu erreichen
profitieren Sie von Vergünstigungen! Sie erhalten einmalig Straubing
Schecks im Wert von 100 Euro, Eintrittsgutscheine für das
Aquatherm, Tierpark, Stadtführungen und vieles mehr! Hier bitten
wir die aktuellen Regelungen der Stadt Straubing zu beachten.
Der Straubinger Stadtturm war noch nicht zu seinem heutigen Erscheinungsbild gewachsen, wurde für das Haus in der Burggasse 1424 das Holz für das Dachwerk geschlagen und zu einem Sparrendach verzimmert. Vor-Ort-Befunde am Mauerwerk durch einen renommierten Restaurator lassen sogar auf einen Vorgängerbau schließen, der bereits um 1400 an dieser Stelle stand. Die damals üblichen Treppengiebel, sie waren Schmuckelement und Brandschutz zugleich, prägten das Erscheinungsbild des Hauses für mehrere hundert Jahre.
Das Sandtner Modell, im Gäubodenmuseum Straubing zu besichtigen, zeigt noch das gotische Gebäude in seinem Umfeld. Wer das Gebäude bewohnte und welchem Beruf er nachging, kann erst mit der ersten Häusergeschichte Straubings eingegrenzt werden. Vermutlich handelte es sich um ein Handwerker-Haus.
Dieses für mittelalterliche Verhältnisse stattliche Gebäude zeugt vom wirtschaftlichen Erfolg des Besitzers. Straubing wurde zu dieser Zeit von Herzog Ernst (1373-1438) regiert, der mit dem Todesurteil für Agnes Bernauer, 1435, für einen traurigen Eintrag in die Geschichtsbücher sorgte.
Nach den Zeiten des Drechslermeisters Sandtner ist für Ende des 16. Jahrhunderts eine Umbauphase im hofseitigen Gebäudeteil erforscht. Eine weitere Phase aus dem 17. Jahrhundert, die mit dem heutigen Umbau der wiedergeöffneten Arkaden im Hinterhaus, ist jetzt wieder in ursprünglicher Form sichtbar.
Die weiteren tiefgreifenden und mehr in die Gebäudesubstanz eingreifenden Bauphasen des 18. Jahrhunderts können vage um 1740 zugeordnet werden. Der mittelalterliche Dachstuhl wurde unter Verwendung der vorhandenen Hölzer auf das heutige Niveau abgeflacht, Giebelwand und Treppengiebel zurückgebaut. Die Zwischendeckenlagen wurden ebenfalls verändert und bilden die heute noch vorhandenen Geschossdecken. Die letzte große Veränderung brachte die Bauphase 1896, das nordseitig angebaute Gebäude wurde abgebrochen und der Straßendurchstich zum Stadtgraben geschaffen. Die Westfassade erhielt dabei dem Zeitgeschmack der Jahrhundertwende entsprechend ihr heutiges Aussehen. Die letzten Relikte des Gebäudes von 1424 sind 3 kleine Fenster hoch am Nordgiebel.
Im 20. Jahrhundert wurden den neuen Wohnbedürfnissen entsprechend Um- und Einbauten vorgenommen, welche die Geschichte im Inneren des Gebäudes bis auf Fragmente verwischten. Dem geschulten Auge des beauftragten Architekten aus Straubing war es zu verdanken, die Relikte zu erkennen und richtig einzuordnen. Das ursprünglich nur unter Ensembleschutz stehende Objekt wurde deshalb nach Prüfung des Sachverhalts als Einzeldenkmal gelistet. So konnte zusammen mit den Bauherren eine neue Perspektive als Wohnhaus denkmalverträglich geplant und der Stadt ein Teil seiner Geschichte erhalten werden.